Bewusst Hoch- und Querformat verwenden:
Der Kontext und Fokus eines Bildes können durch den Bildausschnitt verändert werden.
Je nach Objekt macht es Sinn, das Hoch- oder Querformat zu wählen. So können wir z.B. bei einer Person im Hochformat zeigen, dass es um die Person geht, wobei uns das Querformat erlaubt, auch noch die Umgebung spannend darzustellen.


Symmetrie:
Eine symmetrische Anordnung entsteht, wenn gleiche Objekte sich an einer oder mehreren Achsen spiegeln oder wenn ein oder mehrere Objekte zentriert werden.



Asymmetrie:
Eine asymmetrische Anordnung wirkt lebendiger. Ungleiche Objekte werden einander gegenübergestellt.


Repetition und Fokuspunkt:
Wiederholende Elemente können spannende Muster erzeugen. Das Gegenteil von Repetition ist der Fokuspunkt: Ein Objekt, das hervorsticht.


Wiederholende Elemente können auch mit einem Fokuspunkt kombiniert werden:
Grössenunterschiede und Hierarchie:
Wenn alle Objekte die gleiche Grösse besitzen, wirkt das Bild flach. Durch unterschiedliche Grössen der Objekte entsteht Tiefe und Bewegung. Hierarchie entsteht durch Grössenunterschiede. Das Auge betrachtet grosse Objekte zuerst, danach mittelgrosse Objekte und am Schluss die kleinsten Objekte.



Ebenen:
Ein Bild kann aus mehreren Ebenen bestehen: Dem Vordergrund, Hintergrund und den Ebenen dazwischen. Ein Bild mit wenig Ebenen wirkt ruhiger als ein Bild mit sich überlappenden Objekten.


